Insel Kos, Griechenland
- Jürgen Maurer
- 9. Mai 2019
- 2 Min. Lesezeit
Im September 2018 besuchte ich die griechische Insel Kos. Diese ist 2 1/2 Flugstunden von München entfernt, mit Transfer zum Flughafen, Hotel und Check-In müssen je nach dem 4 bis 5 Stunden insgesamt eingeplant werden. Da hier bereits im Vorfeld alles sehr gut und reibungslos funktioniert hat, war bereits die Anreise ein Teil vom Urlaub.

Strandabschnitt bei Marmari, im Hintergrund ist die Insel Kalimnos zu sehen
Auf Kos findet man die unterschiedlichsten Strandvarianten, touristisch, einsam, steinig oder feiner weisser Sand. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Durch das beständige Klima und den stetigen Sonnenschein ist die Insel immer ins Sonnenlicht getaucht und spiegelt die prächtigen Farben vom Himmel bis zu Meer.

An der Südküste von Kos ist die kleine Insel Kastei, die Kirche ist nur auf dem Wasserweg zu erreichen
Ausflüge mit dem Auto führen einen an die typischen Sehenswürdigkeiten aber auch an abgelegene Orte. Wenn man an keine Zeiten vom Hotel gebunden ist, ist auch ein Fahrrad oder Quad eine tolle Alternative um Land, Leute und Küche besser kennenzulernen.

Surfen im Sonnenuntergang
Die tollen Sonnenuntergänge sind hauptsächlich im nördlichen Teil der Insel zu beobachten, da das Klima äußerst beständig ist, ist die Chance auf einen romantischen Sonnenuntergang somit fast täglich gegeben.

Westlicher Standabschnitt auf der Halbinsel Kefalos
Die östliche Halbinsel Kefalos bietet Strände, Berge und einige typische griech-orthodoxe Kirchen. Die Strände auf Kefalos sind deutlich weniger überlaufen als die Badestrände am Paradise- oder Camel Beach. Die Leihgebühren für Liegen und Sonnenschirme sind ebenfalls deutlich günstiger.

Tam Tam Beach
Der Tam Tam Beach ist in jeden Reiseführer zu finden und wird oft mit der Nordseeinsel Sylt verglichen. Hier gibt es Dünen und viel weissen Strand. Das Lokal, welches oberhalb vom Strand liegt wird von einer deutschen Familie geführt. Von dort hat man einen schönen Ausblick über Strand und Meer.

Agios Theologos
Überall auf Kos sind die traditionellen griechisch-orthodoxen Kirchen zu finden. Allerdings sucht man die allseits bekannten weissen Dörfer auf der Insel vergeblich. Kos war in der damaligen Zeit durch die Römer besetzt und besitzt bis zum heutigen Tage den italienisch-mediteranen Flair.

Mit dem Quad kommt man an ruhigere und abgelegene Orte
Eine Tour mit dem Quad ist für alle, die gerne einmal Abseits der geteerten Straßen und im Hinterland die Insel erkunden möchten. Diese Touren machen sehr viel Spaß, können aber je nach Verbrauch des Quad auch teuer werden, da die Spritpreis auf Kos sehr hoch sind.

Panoramaaufnahme am Tam Tam Beach
Weite Blicke über das Meer sind von allen möglichen Stränden und Aussichtspunkten zu genießen, farblichere Darbietungen sind allerdings an der Nordküste häufiger zu beobachten, da der Wind und der damit verbundene Wellengang das Meer mehr aufwühlt.

Vereinzelt sind griechische Häuser zu finden
In Kos Stadt sind hier und da an engen Seitengasen doch die eine oder andere romantische Türe zu finden. Ein Stadtbummel bietet sich hier natürlich an, welche am Hafen, der Stadtmauer und zum Hauptplatz mit der Gewürzhalle nicht fehlen darf.

Blick von Zia
Die Insel hat mich auf eine bestimmte Art und Weise berührt, was ich nicht in Worte fassen kann. Sie hat ihren eigenen Flair, einen Charme der sich aus Vergangenheit und Neuzeit vereint aber nie dabei sich selbst verliert. Hierher kehre ich bestimmt einmal wieder.
Bilder:
Jürgen Maurer
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